Am Runden Tisch Klimaschutz am 18.12.2017 informierte der Klimaschutzbeauftragte von Marzahn-Hellersdorf Herr Zander über eine geplante Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutz. Der Rot-Rot-Grüne Senat will eine solche mit den Bezirken abschließen, damit sie in eigener Initiative einen strategischen Handlungsrahmen zur Umsetzung der CO2-Minderungsziele bekommen. Elemente des Vertragswerkes das am Ende von Senat und Bezirken unterschrieben wird, sind die Formulierung eines CO2-Einsparziels (Prozentzahl und absolute Zahl), Grundlagen für die Beantragung von Fördermitteln z.B. der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) sowie Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit.
Das Sonderreferat Klimaschutz der Senatstverwaltung Umwelt, Verkehr und Kliamschutz erstellt aktuell in Zusammenarbeit mit den Bezirken eine CO2- und Energiebilanz. Daraus soll ein konkreter Maßnahmenplan sowie ein Klimaschutz-Contolling abgeleitet werden. Außerdem umfasst die Vereinbarung eine Beratung zum Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK 2030) – zur Konkretisierung der dort festgeschriebenen Handlungsfelder wie Energieerzeugung, Gebäude und Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr, private Haushalte und Konsum sowie Folgen des Klimawandels. 22 Mio. Euro pro Jahr stehen aus dem BEK für ganz Berlin zur Verfügung und bildet damit den Orientierungsrahmen.
Wie geht es konkret weiter? Aktuell bis Ende des 1. Quartals werden Projektvorschläge gesammelt. Im Anschluss folgt zum 2. Quartal 2018 eine Phase der Konkretisierung der Maßnahmen. Am Ende steht dann die Unterzeichnung der Vereinbarung.
Sind mit Vattenfall im Gespräch über aktuelle Daten, welches Quartier welche Bilanz zu den Verbrauchsdaten hat.
CO2-neutrale Verwaltung+ Kooperationsvereinbarung sind die 2 Säulen.
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