Gesellschaftliche Vielfalt & Inklusion

Diversity – das Nebeneinander verschiedener Lebensformen – ist ein Chance für Marzahn-Hellersdorf. Wir werden uns aktiv für die Rechte von Homo- und Transsexuellen und gegen jegliche Form der Diskriminierung ein. Deshalb werden wir den Bezirksplan gegen Homo- und Transphobie konsequent begleiten. Wir streiten für einen weltoffenen Bezirk und einen lebenswerten „Ort der Vielfalt“.

Schöner leben ohne Nazis 2011

Am 2. September 2011 findet bereits zum dritten Mal die öffentliche Veranstaltung „Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf“ auf dem Alice-Salomon-Platz (Nähe U-Bahnhof Hellersdorf) statt.

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf sind mit einem Informationsstand vor Ort und informieren über aktuelle rechte Tendenzen und darüber, wie man dagegen ankämpfen kann.

Ein breites Bündnis aus verschiedenen demokratischen Akteuren ist daran beteiligt und ruft alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, die Veranstaltung rege zu besuchen. weiterlesen »

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Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus

Gemeinsames Manifest aller demokratischen Parteien zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zur Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf am 18. September 2011

Wir, die unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter der demokratischen Parteien in Marzahn-Hellersdorf, haben uns für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zur Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf am 18.  September 2011 gemeinsam auf folgende Punkte geeinigt:

1.)   Wir erteilen rechtsextremen bzw. rechtspopulistischen Äußerungen und Handlungen eine klare Absage. weiterlesen »

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Neue Stolpersteine in Kaulsdorf verlegt

In ganz Berlin sieht man ab und zu eine Messingplatte vom Boden schimmern. Hier sind es schon über 2000 und weitere mehr liegen in ganz Europa. Diese Stolperstene sollen an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern. Die 10*10 cm großen Steine sind mit einer Messingplatte beschlagen und liegen vor den letzten bekannten Wohnorten der Opfer. Die Innenschriften dieser Steine sollen zum Stolpern in den Köpfen der Menschen anregen.

In Kaulsdorf wurden nun zwei weitere Stolpersteine in den Boden vor dem Mädewalder Weg 37, 12621 Berlin verlegt. Sie erinnern an Familienmitglieder der Familie Fischl, die nur wenige Straßen weiter wohnten. Verlegt wurden sie vom Künstler Gunter Demnig persönlich. Damit liegen inzwischen 16 Stoplersteine in Marzahn-Hellersdorf. Vielen Dank an die InitiatorInnen um Anika Taschke!

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Berliner Konsens

Öffentliche Erklärung der im Abgeordnetenhaus von Berlin vertretenen Parteien

In den vergangenen fünf Jahren haben die rechtsextremen Verordneten der NPD in den Bezirksverordnetenversammlungen, in denen sie Mandate erringen konnten, vielfach rassistische und geschichtsrevisionistische Anträge eingebracht. Ein wesentliches Ziel rechtsextremer Gremienarbeit ist die gezielte Provokation mittels menschenverachtender Rhetorik, die zum einen an die eigene Klientel gerichtet ist und zum anderen der Skandalinszenierungdient. Der Berliner Konsens der demokratischen Parteien in den BVVen ermöglichte es, rechtsextreme Initiativen in den Gremien geschlossen abzulehnen und darüber hinaus öffentlich dazu Stellung zu beziehen und die Strategien rechtsextremer Verordneter aufzuzeigen. weiterlesen »

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Im Dialog für Prävention

Bündnisgrünes Queergespräch am 10. Juni

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN laden am 10. Juni um 16 Uhr zum dritten bündnisgrünen Queergespräch ins Stadtteilzentrum Kompass ein. Ziel des Gespräches ist der Austausch und offene Dialog zur Situation von Homo- und Transsexuellen im Bezirk. “Noch immer sind Homo- und Transsexuelle Diskriminierungen ausgesetzt.
Wir wollen aufklären und beraten und setzen uns für eine Gesellschaft ein, die die Vielfalt der Lebensweisen respektiert.”, betont Mathias Raudies, Queerpolitischer Sprecher der Marzahn-Hellersdorfer Bündnisgrünen. weiterlesen »

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Unterstützung und Hinweise für das Integrationsprogramm des Bezirksamtes

Antrag – 2097/VI (10.02.2011)

Die BVV möge in geänderter Fassung beschließen:

Die BVV Marzahn-Hellersdorf von Berlin unterstützt das politische und fachliche Herangehen an das bezirkliche Integrationsprogramm. Sie wird sich in das vorhandene so genannte lernende Programm auch weiter aktiv einbringen. Das Bezirksamt wird ersucht, die nachfolgenden Ergänzungen, Änderungen und Hinweise aufzunehmen, mit dem Lenkungsgremium zu beraten und bei der Beschlussfassung des Bezirksamtes zu berücksichtigen.

Das Bezirksamt wird der BVV im Abstand von zwei Jahren über die Umsetzung des Integrationsprogramms in einer Vorlage zur Kenntnisnahme Bericht erstatten. Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung, von freien Trägern und Jugend- und Sozialarbeit sowie von Sportvereinen werden verstärkt zu interkulturellen Prozessen geschult.

Das Bezirksamt ersucht die Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, die Schulen auf die spezifischen Probleme von Schülerinnen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen vorzubereiten und bei der Überwindung der Sprachhindernisse zu unterstützen.

Das Bezirksamt fördert die aktive Selbstorganisation von Migrantinnen und Spätaussiedlerinnen und unterstützt sie bei der Schaffung selbstverwalteter Begegnungsstätten.
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Kein Platz für Homophobie

Laut Polizeiberichten kam es in den frühen Morgenstunden des 27.1. zu Beleidigungen und gewaltsamen Übergriffen auf zwei homosexuelle Männer in der S-Bahnlinie 7 Richtung Ahrensfelde. Die Polizei konnte den Täter am Bahnhof Springpfuhl festnehmen, das 18-jährige Opfer der Gewalttat musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf verurteilen diese Attacke aufs Schärfste. Wir streiten für Akzeptanz verschiedener Lebensweisen und kämpfen für einen Bezirk ohne Diskriminierung auf Grund der sexuellen Orientierung. Bereits im Oktober letzten Jahres kam es zu gewalttätigen Übergriffen mit homophoben Hintergrund in Marzahn-Hellersdorf. Wir nehmen diese Gewalt nicht einfach hin und fordern die schnelle Umsetzung des im November beschlossenen Aktionsplans gegen Homo- und Transphobie durch das Bezirksamt.

Lasst uns gemeinsam Gesicht zeigen, für einen Bezirk, in dem sich niemand wegen ihrer/seiner sexuellen Orientierung verstecken und vor Gewalt fürchten muss.

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