Drs. 752/VI
Ich frage das Bezirksamt:
- Gibt es Esatzpflanzungen für die im Zusammenhang mit der Brückenerneuerung Bahnhof Kaulsdorf und den Straßenanbindungen vorgenommenen Baumfällungen?
- Wie hoch ist Anzahl der Neupflanzungen?
(Bitte mit Angabe des Ortes, des Zeitrahmens und der Baumarten)
Frage 1:
Gibt es Ersatzpflanzungen für die im Zusammenhang mit der Brückenerneuerung Bahnhof Kaulsdorf und den Straßenanbindungen vorgenommenen Baumfällungen?
Antwort:
Es werden Bäume gepflanzt, allerdings aufgrund der für Baumpflanzungen zu steil errichteten Böschungen an anderen Stellen der Baumaßnahme.
Frage 2:
Wie hoch ist die Anzahl der Neupflanzungen?
Antwort:
Es werden 17 Tilia cordata „Greenspire“ (Stadtlinde), 7 Aesculus carnea „Briotii“ (Scharlachkastanie), 2 Sophora japonica (Schnurbaum) gepflanzt. Die Pflanzungen erfolgen im Bereich der gesamten Baumaßnahme an geeigneten Orten.Mündliche Nachfrage in der Sitzung der BVV durch Frau Bernadette Kern:
Frage:
An welchen Standorten werden die Nachpflanzungen erfolgen?
Antwort:
Die Einzelstandorte werden im Bereich des Kreisverkehrs und den einmündenden Straßen sein. Verantwortlich und zuständig für die Standortplanung ist das Tiefbauamt. Die Pflanzarbeiten werden durch das Natur- und Umweltamt im Auftrag des Tiefbauamtes durchgeführt.
Norbert Lüdtke
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Klimaschutz: Weiter kein Sanierungsfahrplan für öffentliche Gebäude in Marzahn-Hellersdorf
Es sind weiter wenig Fortschritte beim Klimaschutz in Marzahn-Hellersdorf zu erkennen. Eine aktuelle Anfrage zu den vorgeschriebenen Sanierungsfahrpläne für öffentliche Gebäude ergibt, dass nur für 15-20% der bezirklichen Gebäude 60-80% der Basisdaten erhoben sind. Sanierungsfahrpläne sind bisher noch gar keine erstellt worden (KA-790/VIII). Damit wird Marzahn-Hellerdorf alle Klimaziele verpassen.
In Aussicht gestellt wird einen Sanierungsfahrplan für ca. 10% der Gebäude bis zum Sommer 2021 aufzustellen. Bündnis 90/Die Grünen fordern das Bezirksamt das in Aussicht gestellte Minimalziel zu erreichen. Bis zum Sommer muss dazu ein verbindlicher Zeitplan für die weitere Erstellung der weiteren Sanierungsfahrpläne vorgelegt werden. Denn klar ist: die Zeit für wirksamen Klimaschutz läuft uns davon.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Die Regenbogenfahne zum IDAHOT
Die Regenbogenfahne soll in diesem Jahr vor allen wichtigen Verwaltungsgebäuden in Marzahn-Hellersdorf hängen. Mit einem Antrag setzt sich Nickel von Neumann in der Bezirksverordnetenversammlung im März 2021 dafür ein, sie in diesem Jahr vor dem Rathaus Hellersdorf, dem Verwaltungsgebäude Rathaus Marzahn und dem Verwaltungsgebäude Riesaer Straße 94 zu hissen (Drucksache – 2482/VIII).
Mit dieser und vergleichbaren Aktionen in anderen Teilen der Welt soll anlässlich des Internationalen Tages gegen Homosexuellen-, Bisexuellen- und Transfeindlichkeit (kurz IDAHOT, am 17. Mai) darauf aufmerksam gemacht werden, dass Diskriminierung, Gewalt und Ablehnung von Lesben, Schwulen, Transpersonen, Bisexuellen und queeren Menschen beendet werden muss. Auch in Deutschland werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität diskriminiert und strukturell benachteiligt.
weiterlesen »
Weiterlesen »
Mehr Beratungs- und Informationsangebote zum Thema rechtsextremer Gewalt gegen Frauen
Der Internationale Tag gegen Rassismus wird jährlich am 21. März begangen und wurde 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Aus diesem Anlass setzen sich Bündnis 90/Die Grünen in diesem Jahr für den Ausbau der Beratungs- und Informationsangebote zum Thema rechtsextremer Gewalt gegen Frauen in Marzahn-Hellersdorf ein. In einem entsprechenden Antrag wird das Bezirksamt aufgefordert auch das Thema häusliche Gewalt zu berücksichtigen (Drucksache 2493/VIII).
Rassistische Anfeindungen und Gewalt gegen Geflüchtete und rassistisch diskriminierte Menschen haben auch hierzulande drastisch zugenommen. Diejenigen, die rassistische Gewalttäter mit Hassreden munitionieren, sitzen auch in Deutschland in den Parlamenten. Die AfD zu stoppen und ihre völkisch-nationale, antidemokratische Politik zu Fall zu bringen, ist das Ziel von Aufstehen gegen Rassismus. Unsere Alternative heißt Solidarität! Gerade in der Pandemie. Nein zur Hetze gegen Sündenböcke von Nazis und Rassisten!
weiterlesen »
Weiterlesen »