Drs. 1263/VI
Ich frage das Bezirksamt:
1. Wie sieht es mit dem Aspekt des Lärmschutzes bei den umfangreichen Baumfällungen an der Märkischen Spitze/ Südspitze aus?
2. Welche Ersatzpflanzungen sind vorgesehen?
Vorsteherin der BVV, Frau Wermke:
Wir kommen zur Mündlichen Anfrage, wiederum von Frau Kern, Drs. 1263/VI.
Frau Kern fragt zu Baumfällungen an der Märkischen Spitze.
Ich sehe, Herr Lüdtke darf diese Anfrage beantworten.
Herr Lüdtke
Werte Frau Vorsteherin, werte Damen und Herren Bezirksverordnete, die Frage lautet:
Wie sieht es mit den Aspekten des Lärmschutzes bei den umfangreichen Baumfällungen an der Märkischen Süd-Spitze aus?
Es gibt keinen Lärmschutzaspekt, der zu Berücksichtigen ist. Verboten sind lediglich Lärm verursachende Arbeiten in der Nachtruhe. Uns ist nicht bekannt, dass beabsichtigt war, in der Nachruhe Baumfällarbeiten durchzuführen, und uns ist auch nicht bekannt, dass diese durchgeführt wurden. Ansonsten wäre das sicherlich ein Fehlverhalten, was dann das Ordnungsamt aufzunehmen hätte.
Welche Ersatzpflanzungen sind vorgesehen?
Wie ich Ihnen ja ausführlich in der vergangenen Bezirksverordnetenversammlung dargelegt habe, dient die Maßnahme der Auslichtung und der Pflege des Bestandes. Ersatzmaßnahmen sind hier nicht vorgesehen.
Vorsteherin der BVV, Frau Wermke:
Vielen Dank Herr Lüdtke. Gibt es noch Nachfragen?
Frau Kern bitte.
Frau Kern:
Das möchte ich gerne als Wortprotokoll haben. Und dann Frage ich Sie, ob Sie in der Bürgerversammlung im Grunde genommen das, was jetzt noch, also was an Auslichtung, was Sie an Auslichtung sagen und an Pflege sagen, ob Sie das tatsächlich ernsthaft gemeint haben, was Sie in der Bürgerversammlung den Leuten vor zwei, drei Wochen gesagt haben, mit einer leichten Pflege.
Vorsteherin der BVV, Frau Wermke:
Herr Lüdtke können Sie diese …..
Herr Lüdtke:
Nein nicht, im Prinzip, ja.
Ich habe in der Versammlung, soweit ich mich erinnere, nichts anderes gesagt. Ich habe auch dort dargestellt, dass wir die Pflegearbeiten durchführen, dass wir vom Grundsatz her den Pappelbestand herausnehmen, weil er zu eng steht, und die auch ökologisch wertvolleren Gehölze stehen lassen, damit diese sich dann auch entsprechend entwickeln können und eine Kronenausbildung haben, die habitusgerecht ist. Ich weis jetzt nicht, was Ihre Frage hier soll.
Vorsteherin der BVV, Frau Wermke:
Vielen Dank Herr Lüdtke. Gibt es weitere Nachfragen? Das kann ich nicht erkennen.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
40.000 Euro für Fahrradstraßen für Marzahn-Hellersdorf bewilligt
Marzahn-Hellersdorf hat von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt (SenUMVK) eine Zusage über 40.000 Euro für Gutachten zu Fahrradstraßen erhalten.
Darüber freuen wir uns und hoffen, dass damit der Ausbau des Fahrradstraßennetzes (Radverkehrsnetz) nun zügig vorankommen kann.
Bis 2026 sollen nach Vereinbarung von CDU und Bündnisgrünen im Bezirk 10 km neue Fahrradstraßen entstehen. Die Priorisierung der vorzuziehenden Fahrradstraßen erfolgt bereits durch den FahrRat. Nach der Beteiligung der Anwohnerschaft sollen die weiteren Schritte folgen. weiterlesen »
Weiterlesen »
Grün wirkt! – Wärmepumpeninstallationen an Schulen und öffentlichen Gebäuden in Marzahn-Hellersdorf
Auf Anregung unseres bündnisgrünen Fraktionsvorsitzenden und Sprecher für Klimapolitik Pascal Grothe, hat das Bezirksamt geprüft, welche der öffentlichen Gebäude in Marzahn-Hellersdorf für eine Umrüstung auf Wärmepumpen in Frage kommen. Wir freuen uns, dass im Ergebnis an neun Standorten eine moderne Wärmepumpe installiert wird.
In Betracht kommen laut Bezirksamt solche Liegenschaften, die nicht fernwärmeversorgt sind und nicht über neue, hocheffiziente Gaskesselanlagen sowie über ausreichenden Wärmeschutz verfügen. Die Interessenbekundung gegenüber den Berliner Stadtwerken zu Wärmepumpen hat ergeben, dass neben Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Friedhöfen und Gärtnereistützpunkten auch die Musikschule Maratstraße und das Kunsthaus Flora unter den Objekten sind, die eine Wärmepumpe erhalten. weiterlesen »
Weiterlesen »
Anlaufstelle für Gewalt im Sport auch in Marzahn-Hellersdorf einrichten
Auch in Marzahn-Hellersdorf brauchen wir eine Ansprechstelle für Vorfälle von Gewalt im Sport. Bei der Einrichtung ist es wichtig den Bezirkssportbund eng zu beteiligen.
Im Jahr 2022 wurde eine Studie des Landessportbundes NRW mit dem Titel „Sicher im Sport“ veröffentlicht (https://www.lsb.nrw/unsere-themen/schutz-vor-gewalt-im-sport/zahlen-daten-fakten).
Dort wurden 4.367 Sportler*innen über ihre Erfahrungen mit körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt sowie Vernachlässigungen befragt. 70 Prozent von ihnen gaben an, schon mal eine Form von Gewalt oder Grenzüberschreitung im Sport erlebt zu haben.
weiterlesen »
Weiterlesen »