BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN laden im Februar zu zwei Veranstaltungen zur Perspektive junger Menschen ein.
Am 14. Februar 2011 steht ab 18 Uhr im Stadtteilzentrum Mosaik die Frage der hohen Jugendarbeitslosigkeit und des Übergangs zwischen Schule und Beruf im Mittelpunkt. Der Biesdorfer Abgeordnete Stefan Ziller lädt ein gemeinsam mit Caiju (Verein zur Chancengleichheit und ArbeitsweltIntegration Jugendlicher) ein über die aktuellen Herausforderungen zu sprechen. Dabei soll auch die Frage diskutiert werden, welche Verbesserungen in den Jobcenter im U25-Bereich zu noch erreichen sind. So hat das Job-Center Mitte die Betreuung der “unter 25-jährigen” auch räumlich getrennt und damit gute Erfahrungen gemacht. Kann ein solcher Ansatz auch in Marzahn-Hellersdorf umgesetzt werden?
Über die Folgen des “doppelten Jahrgangs” wird am 28. Februar 2011 ab 18 Uhr im Stadtteilzentrum Schloss Biesdorf diskutiert. Nach Einführung des Abiturs in zwölf Jahren wird der Abiturjahrgang 2011/2012 ein Doppeljahrgang, da Schülerinnen und Schüler ihr Abitur in zwölf bzw. 13 Jahren ablegen. Doch es fehlen noch immer Studienplätze für Berliner AbsolventInnen. Die Folge ist, dass viele dieser “leer ausgegangenen” jungen Menschen eine Ausbildung beginnen und damit wiederum die knappen Ausbildungsplätze belegen. Damit in Berlin nicht wieder tausende Jugendliche ohne Studien-/Ausbildungsplatz bleiben, muss der Senat endlich gegensteuern. Als Gast wird Anja Schillhaneck, Vorstandsmitglied der BündnisGrünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, über die Situation und BündnisGrüne Lösungsansätze berichten.
Verwandte Artikel
Negativtrend stoppen – Straßenbäume ausreichend nachpflanzen!
Wir Bündnisgrüne setzen uns immer wieder dafür ein, dass die Baumbilanz für Marzahn-Hellersdorf endlich ausgeglichen ist. Laut der Antwort auf eine Anfrage im Berliner Abgeordnetenhaus verringerte sich die Anzahl der Straßenbäume von 45.554 im Jahr 2022 zu 41.756 im Jahr 2023. Damit setzt sich wieder einmal der Negativtrend fort. Wir wollen dass solche Lücken zukünftig gar nicht erst entstehen.
Daher haben wir uns dem überfraktionellen Antrag angeschlossen um die Lücke zwischen gefällten und neu gepflanzten Straßenbäumen in den kommenden Jahren auszugleichen. Ziel ist es mindestens so viele Bäume zu pflanzen, wie in einem Jahr gefällt werden müssen. Bei erneutem zeitlichem Verzug von Nachpflanzungen, sollen diese prioritär an für den Bezirk gesellschaftlich wichtigen Orten stattfinden. Dazu zählen: Schulen, Parks und Spielplätze, Plätze, Denkmalbereiche und Denkmalensembles sowie Gebiete mit Erhaltungssatzung.
Weiterlesen »
Schwarz-Rot soll seine Zusagen einhalten – Hauptstadtzulage endlich auch für die Beschäftigten bei freien Trägern!
Seit unserem Antrag vom Januar zur Auszahlung der Hauptstadtzulage an die freien Träger hat sich leider einiges verändert. Mit der Rücknahme der ursprünglich erteilten Zusage zur Refinanzierung der Hauptstadtzulage für die Beschäftigten der freien Träger, verweigert sich die schwarz-rote Landesregierung jeder sozialpolitischen Verantwortung. Der Vertrauensbruch des Berliner Senats ist massiv.
Der Senat zeigt all jenen Menschen die kalte Schulter, die tagtäglich in Sozial-, Kultur- und Jugendeinrichtungen die Stadt am Laufen halten. Dieser Irrweg muss rückgängig gemacht werden.
Durch den Beschluss des Änderungsantrages in der letzten BVV hat sich der Bezirk Marzahn-Hellersdorf klar positioniert und an die Seite der Beschäftigten gestellt. Das Bezirksamt muss sich nun gegenüber dem Berliner Senat dafür vehement einsetzen, dass dieser seine Zusagen gegenüber den Beschäftigten freier Träger auch einhält und die Zahlung der Hauptstadtzulage durch eine vom Senat zu tragende Refinanzierung ermöglicht.
Weiterlesen »
Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes in Marzahn-Hellersdorf geht voran
Unsere Pressemitteilung haben wir erstmals in Leichter Sprache verfasst:
Letzte Woche Donnerstag war das Bezirks-Parlament. Dort entscheiden Politiker über Dinge in deinem Kiez. Zum Beispiel: Wo sind Gehwege nicht barrierefrei.
Wir haben als Grüne zu einem großen Gesetz nachgefragt. Es heißt “Bundes-Teilhabe-Gesetz”.
Das Gesetz ist für Menschen mit Behinderungen da. In dem Gesetz stehen viele Regeln. Zum Beispiel: Menschen mit Behinderungen sollen in ihrem Leben mehr selbst bestimmen können. Und sie sollen besser am Arbeits-Leben teilhaben könnnen.
Das Bundes-Teilhabe-Gesetz ist seit dem Jahr 2020 gültig. Wir wollten deshalb wissen: Wie viel wurde schon geschafft? Wie geht es Menschen mit Behinderungen heute? Bekommen sie genau die Hilfe, die sie wegen einer Behinderung brauchen? Was macht der bezirkliche Teilhabe-Beirat? weiterlesen »
Weiterlesen »