Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90 / Die Grünen hat am 16. Dezember 2013 einen neuen Vorstand gewählt. Zu ihren Sprecher*innen wählte die Mitgliederversammlung Gaby Götte und Stephan Patzelt. Gaby Götte ist bereits durch ihr Engagement im Integrationsbeirat Marzahn-Hellersdorf im Bezirk aktiv. Stephan Patzelt hatte bisher als Schatzmeister des bündnisgrünen Kreisverbandes Verantwortung getragen.
Die neuen Sprecher*innen möchten die inhaltliche Arbeit des bündnisgrünen Kreisverbandes weiter ausbauen, um so den Kreisverband noch attraktiver für Interessierte zu gestalten. Der Einsatz für eine integrative Europapolitik und gegen Rechtspopulismus ist für sie als Thema in den nächsten Monaten besonders wichtig.
Gaby Götte erklärte dazu: „Für mich ist Marzahn-Hellersdorf ein Ort der Viefalt. Ich werde mich weiterhin für den Ausbau einer Willkommenskultur in diesem Bezirk engagieren“.
Stephan Patzelt ergänzt: „als Bündnisgrüne sind wir eine Alternative zu den anderen Parteien in unserem Bezirk. Die Bewahrung unserer Umwelt sowie der Einsatz für eine gerechte Gesellschaft sind unsere Priorität. Jede/r Interessierte ist herzlich willkommen.“
Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Beate Buchwald, Titus Rebhann, Julia Scharf und Hans-Joachim Selle gewählt.
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Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen
Der Senat will 1.000 Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen. Davon sollen 500 Ladepunkte in Marzahn-Hellersdorf liegen. Nickel von Neumann hat beim Bezirksamt nachgefragt, wie die Standorte ausgewählt werden und in wie fern dabei auf die Radverkehrstauglichkeit geachtet wird (Drucksache 2319/VIII).
Der Bezirk steht demnach im engen Austausch mit den zuständigen Stellen in der SenUVK. Es gibt eine durch das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) und der SenUVK gemeinsam erarbeitete Vorschlagsliste. Darin enthalten sind zum einen, Straßenzüge, die aus Sicht des SGA sinnvoll sind und Vorschläge, die seitens der Anwohnenden bspw. bei Beschwerden aber auch im Rahmen unseres mein.berlin Projektes zu Mobilitätspunkten (https://mein.berlin.de/projekte/mobilitatspunkte-im-bezirk-marzahn-hellersdorf/) an uns herangetragen wurden.
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Aus der Antwort geht hervor, dass es in 2020 12 Pflegeaufträge für Fremdfirmen in Marzahn-Hellersdorf gab. Diese haben demnach meist eine Laufzeit von einem Jahr. Ein nachsteuern ist daher schnell möglich, wenn die Qualität nicht nen gewünschten Ansprüchen genügt. Wir werden das Thema im Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda auch im kommenden Jahr wieder auf die Tagesordnung setzen.
Wir stehen dabei für einen Paradigmenwechsel in der Grünflächenpflege hin zu größerer Naturnähe und Insektenfreundlichkeit. Dafür wollen wir in unseren Parks und auf dem Straßenbegleitgrün Flächen lassen, auf denen nicht jeder Grashalm sofort gemäht wird. Damit machen wir biologische Vielfalt in der Stadt erlebbar. Regengärten (bepflanzte Regen-Versickerungsflächen an Straßenrändern) sollen nach dem Vorbild von New York City auch in Marzahn-Hellersdorf entstehen. Sie verschönern das Stadtbild verschönern, sorgen für ein angenehmeres Klima und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
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