Jährlich grüßt der Regenbogen: Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert ein Ende der Diskussion über die Regenbogenbeflaggung zur Pride Week

Nickel von Neumann

Jahr für Jahr kommt es in Marzahn-Hellersdorf zu einer Diskussion über die Beflaggung mit der Regenbogenfahne am Rathaus Marzahn-Hellersdorf anlässlich der Pride Week. Das Bezirksamt wollte die Regenbogenflagge auch dieses Jahr nur zum Christopher-Street-Day am Rathaus Alice-Salomon-Platz hissen.

„Für uns ist eine Diskussion um die Regenbogenbeflaggung im Bezirk nicht nachvollziehbar, vor allem wenn man bedenkt wofür die Regenbogenfahne steht! Sie gilt weltweit als ein Zeichen der Vielfalt und Toleranz. Grundsätze, die wir in Marzahn-Hellersdorf über den Christopher-Street-Day hinaus vertreten.“ sagt Nickel von Neumann, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Mit einem Antrag hat die Fraktion ein Ende der jährlichen Diskussion über die Beflaggung mit der Regenbogenfahne erreicht.

Während der Bezirksverordnetenversammlung am 23. Mai 2013 hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag zu diesem Thema eingebracht. Die Fraktion fordert die Beflaggung mit der Regenbogenfahne während der gesamten Pride Week. Den Anstoß für die diesjährige Diskussion zur Beflaggung gab der Arbeitsplan der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf. Der Arbeitsplan sah vor, dass die Beflaggung mit der Regenbogenfahne vor dem Rathaus Marzahn-Hellersdorf nur für den 22. Juni 2013, den diesjährigen Christopher-Street-Day, vorgesehen ist.

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