Am 19.06.2017 stand das Thema „Tierschutz“ im Mittelpunkt des Wahlkreistages. Unsere Direktkandidatin Inka Seidel-Grothe besuchte am vormittag die Tierklinik in Biesdorf und konnte sich von der sehr modernen technischen Ausstattung überzeugen. Die kompetenten Mitarberiter*innen machen dort eine wichtige Arbeit für die Tiere im Bezirk und ganz Berlin und engagieren sich für den Tierschutz auch über den normalen Arbeitsalltag hinaus. Danke dafür!
Am Nachmittag ging es dann zum Tierhof Marzahn. Auf dem Hof gibt es gerade Nachwuchs bei den Enten und Kaninchen, was zeigt das sich die Tiere dort wohlfühlen. Außerdem ist das Projekt eines „Tierführerscheins“ für Kinder und Familien geplant, um Aufklärungsarbeit zu leisten und sie mit den Haltungsbedingungen vertraut zu machen, bevor sie sich ein Haustier anschaffen. Es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen der Leiterin Frau Otto mit der benachbarten Marzahner Mühle und für die Winterbetrieb soll mit dem Müller Herr Wolf eine neue Brotbackstube eingerichtet werden.
Das Fazit von Inka Seidel-Grothe:
„Diese Projekte und Institutionen sind eine Bereicherung für unseren Stadtbezirk Marzahn. Was wären wir ohne all diese wunderbaren Menschen, die unsere Gesellschaft lebens- und liebenswürdig machen.“
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Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen
Der Senat will 1.000 Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen. Davon sollen 500 Ladepunkte in Marzahn-Hellersdorf liegen. Nickel von Neumann hat beim Bezirksamt nachgefragt, wie die Standorte ausgewählt werden und in wie fern dabei auf die Radverkehrstauglichkeit geachtet wird (Drucksache 2319/VIII).
Der Bezirk steht demnach im engen Austausch mit den zuständigen Stellen in der SenUVK. Es gibt eine durch das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) und der SenUVK gemeinsam erarbeitete Vorschlagsliste. Darin enthalten sind zum einen, Straßenzüge, die aus Sicht des SGA sinnvoll sind und Vorschläge, die seitens der Anwohnenden bspw. bei Beschwerden aber auch im Rahmen unseres mein.berlin Projektes zu Mobilitätspunkten (https://mein.berlin.de/projekte/mobilitatspunkte-im-bezirk-marzahn-hellersdorf/) an uns herangetragen wurden.
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Aus der Antwort geht hervor, dass es in 2020 12 Pflegeaufträge für Fremdfirmen in Marzahn-Hellersdorf gab. Diese haben demnach meist eine Laufzeit von einem Jahr. Ein nachsteuern ist daher schnell möglich, wenn die Qualität nicht nen gewünschten Ansprüchen genügt. Wir werden das Thema im Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda auch im kommenden Jahr wieder auf die Tagesordnung setzen.
Wir stehen dabei für einen Paradigmenwechsel in der Grünflächenpflege hin zu größerer Naturnähe und Insektenfreundlichkeit. Dafür wollen wir in unseren Parks und auf dem Straßenbegleitgrün Flächen lassen, auf denen nicht jeder Grashalm sofort gemäht wird. Damit machen wir biologische Vielfalt in der Stadt erlebbar. Regengärten (bepflanzte Regen-Versickerungsflächen an Straßenrändern) sollen nach dem Vorbild von New York City auch in Marzahn-Hellersdorf entstehen. Sie verschönern das Stadtbild verschönern, sorgen für ein angenehmeres Klima und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
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