Am 26. August um 16 Uhr eröffnen die Bündnisgrünen im Bezirk ihren Wahlkampf auf dem Abenteuerspielplatz Marzahn-West. Dabei stellen sie das Thema Familie in den Fokus.
Gemeinsam mit vielen Kindern, Eltern und engagiert Wahlkämpfenden starten Inka Seidel-Grothe, die Direktkandidatin für Marzahn-Hellersdorf, und Lisa Paus, Bundestagsabgeordnete und Spitzenkandidatin in Berlin, mit voller Energie in einen spannenden Wahlkampf. Alle Marzahner und Hellersdorfer sind herzlich eingeladen den Abenteuerspielplatz zu besuchen und die Kandidatinnen kennenzulernen.
Thematisch stehen an diesem Tag Familien im Mittelpunkt. Lisa Paus macht sich im Bundestag für Kinder sowie Familien in allen Formen stark und kämpft seit Jahren für Verbesserungen insbesondere für Alleinerziehende. Mit einem Familienbudget will die Partei alle Familien um insgesamt 12 Milliarden Euro entlasten. Inka Seidel-Grothe erklärt die Idee: „ Wir Grünen wollen, dass endlich auch Alleinerziehende und Unverheiratete von der Familienförderung profitieren. Das Familienbudget besteht aus drei Bausteinen: Der Kindergrundsicherung von mehr als 300€ für alle Kinder, plus dem Kindergeldbonus für Geringverdiener-Familien, plus erhöhten Kinderregelsätzen für Hartz IV-Familien. Durch diese drei Bausteine ist gesichert, das beim Familienbudget vor allem Familien mit geringem bis mittleren Einkommen am meisten profitieren.“
Über diese und alle anderen Themen der Bundestagswahl informieren die beiden Kandidatinnen und andere aktive Bündnisgrüne aus dem Bezirk in ungezwungener Atmosphäre bei einem gemütlichen Grillen.
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Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen
Der Senat will 1.000 Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen. Davon sollen 500 Ladepunkte in Marzahn-Hellersdorf liegen. Nickel von Neumann hat beim Bezirksamt nachgefragt, wie die Standorte ausgewählt werden und in wie fern dabei auf die Radverkehrstauglichkeit geachtet wird (Drucksache 2319/VIII).
Der Bezirk steht demnach im engen Austausch mit den zuständigen Stellen in der SenUVK. Es gibt eine durch das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) und der SenUVK gemeinsam erarbeitete Vorschlagsliste. Darin enthalten sind zum einen, Straßenzüge, die aus Sicht des SGA sinnvoll sind und Vorschläge, die seitens der Anwohnenden bspw. bei Beschwerden aber auch im Rahmen unseres mein.berlin Projektes zu Mobilitätspunkten (https://mein.berlin.de/projekte/mobilitatspunkte-im-bezirk-marzahn-hellersdorf/) an uns herangetragen wurden.
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Große Anfrage zur Grünflächenpflege in Marzahn-Hellersdorf
Mit der Grünbauoffensive hat das Abgeordnetenhaus die finanziellen Mittel für die bezirkliche Grünflächenpflege auch in Marzahn-Hellersdorf deutlich erhöht. Mit einer großen Anfrage zur Grünflächenpflege in Marzahn-Hellersdorf hat Cordula Streich beim Bezirksamt im November nachgefragt, wie viel externe Pflegeaufträge es für Straßenbegleitgrün und Grünanlagen gibt (Drucksache – 2284/VIII). Hintergrund sind immer wieder Problem mit dem Zeitpunkt und Umfang von Mäharbeiten, die Bürger*innen zurecht beklagen.
Aus der Antwort geht hervor, dass es in 2020 12 Pflegeaufträge für Fremdfirmen in Marzahn-Hellersdorf gab. Diese haben demnach meist eine Laufzeit von einem Jahr. Ein nachsteuern ist daher schnell möglich, wenn die Qualität nicht nen gewünschten Ansprüchen genügt. Wir werden das Thema im Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda auch im kommenden Jahr wieder auf die Tagesordnung setzen.
Wir stehen dabei für einen Paradigmenwechsel in der Grünflächenpflege hin zu größerer Naturnähe und Insektenfreundlichkeit. Dafür wollen wir in unseren Parks und auf dem Straßenbegleitgrün Flächen lassen, auf denen nicht jeder Grashalm sofort gemäht wird. Damit machen wir biologische Vielfalt in der Stadt erlebbar. Regengärten (bepflanzte Regen-Versickerungsflächen an Straßenrändern) sollen nach dem Vorbild von New York City auch in Marzahn-Hellersdorf entstehen. Sie verschönern das Stadtbild verschönern, sorgen für ein angenehmeres Klima und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
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