Aus drei aktuellen Anfragen unseres Abgeordneten Stefan Ziller geht hervor, dass sich Fußgänger*innen und Radfahrende in unserem Bezirk auf Verbesserungen der Infrastruktur freuen dürfen.
In einem ersten Schritt wird der Radweg in der Allee der Kosmonauten zwischen Rhinstraße und S Springpfuhl farblich markiert. Darüber hinaus ist aber ein neuer 2m breiter Radstreifen zwischen Eitelstraße und Elisabethstraße geplant. Dieser Radweg im Umfeld des Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium dient der Verbesserung und Sicherung des Schulweges und stärkt die Sicherheit der Kinder.
Die Chemnitzer Straße erhält ab 2020 durchgehend Rad- und Gehwege. Dies ist eine gute Nachricht für Kaulsdorf.
Aus der Antwort geht hervor, dass die Planungen für den Umbau am noch nicht abgeschlossen ist. Für den Umbau des Kreisverkehr Jaques-Offenbach-Platz (Mahlsdorfer Kreisel) in der Hönower Str. ist geplant, die Einbindung des Radverkehrs von Norden in den Kreisverkehr verkehrssicherer zu gestalten. Zusätzlich wird insbesondere an die Verbesserung der Fußverkehrsführung gedacht. Hierzu sollen an allen Armen des Kreisverkehrs Fußgängerüberwege angelegt werden.
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Schulgartenvorhaltefläche an der Elsengrundschule sichern
Für die neu entstehende Grundschule an der Elsenstraße haben wir mit einem Antrag (DS-1193/VIII) das Bezirksamt ersucht, eine Vorhalteflächen für einen Schulgarten einzuplanen.
Denn es wird immer wichtiger, dass Schülerinnen und Schülern auch praktisch vermittelt wird, wie Obst und Gemüse entsteht. Teile der Umweltbildung können so auch praktisch vor Ort an den Schulen durchgeführt werden. Leider fehlen jedoch oft Flächen für einen eigenen Schulgarten.
Silvester ohne Böller
Für Feuerwerksartikel werden in Deutschland auch in diesem Jahr schätzungsweise 140 Mio. Euro ausgegeben. Ein nur vermeintlich harmloser dennoch teurer Spaß mit ökologischen Folgen: Feinstaub und Straßenmüll. Feinstaubalarm wird ausgerufen, wenn der durchschnittliche Wert von 50 Mikrogramm Staub in der Luft überschritten wird. Das Umweltbundesamt hat an Silvester in einigen Städten den zehnfachen Wert (500 bis 562 Mikrogramm) gemessen. Die Verletzungen, die an Silvester in den Notaufnahmen behandelt werden müssen, werden jedes Jahr schlimmer – oft von illegalen Böllern aus China, Italien oder Osteuropa verursacht.
Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf von Bündnis 90/Die Grünen hat sich daher vorgenommen, das neue Jahr ohne Böller zu begrüßen und fragt die Marzahn-Hellersdorfer: Machen Sie mit? Schicken Sie Ihre Vorschläge für ein kreatives, böllerfreies Silvester an: info@gruenemarzahnhellersdorf.de
Die besten Vorschläge wird der Kreisverband auf seiner Homepage veröffentlichen.