Das ADFC-Projekt „fLotte kommunal“ wird vom Senat gefördert und ermöglicht das kostenfreie Leihen von Lastenfahrrädern an festen Standorten im Bezirk. Nachdem es bereits in anderen Bezirken sehr erfolgreich war, können wir uns seit dem 20.01.2019 auch ganz offiziell über die neuen Standorte zum Ausleihen der Lastenräder in Marzahn-Hellersdorf freuen.
Die Räder ermöglichen einen umweltfreundlichen und kostenfreien Transport von Lasten ganz ohne Führerschein. Das fördert die Teilhabe und schützt das Klima. Die verschiedenen Lastenräder können für maximal drei Tage auf der Internetseite www.flotte-berlin.de ausgeliehen werden. Der ADFC-Berlin betreibt die Online-Plattform, und übernimmt durch ehrenamtliche Patenschaften die Wartung und Reparatur der Räder.
Wir setzen uns bereits seit langer Zeit für den Aufbau einer Lastenrad-Flotte im Bezirk ein. Bereits im Juni 2018 wurde unser Bündnisgrüner Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen, womit dem Bezirksamt empfohlen wurde, sich nach dem Vorbild anderer Berliner Bezirke für das Förderprojekt „fLotte-kommunal“ zu bewerben. Dass wir nun knapp 1,5 Jahre nach dem Beschluss unseres Antrags die Einweihung der ersten Standorte feiern konnten, werten wir als vollen Erfolg.
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Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen
Der Senat will 1.000 Straßenlaternen zu E-Ladestationen machen. Davon sollen 500 Ladepunkte in Marzahn-Hellersdorf liegen. Nickel von Neumann hat beim Bezirksamt nachgefragt, wie die Standorte ausgewählt werden und in wie fern dabei auf die Radverkehrstauglichkeit geachtet wird (Drucksache 2319/VIII).
Der Bezirk steht demnach im engen Austausch mit den zuständigen Stellen in der SenUVK. Es gibt eine durch das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) und der SenUVK gemeinsam erarbeitete Vorschlagsliste. Darin enthalten sind zum einen, Straßenzüge, die aus Sicht des SGA sinnvoll sind und Vorschläge, die seitens der Anwohnenden bspw. bei Beschwerden aber auch im Rahmen unseres mein.berlin Projektes zu Mobilitätspunkten (https://mein.berlin.de/projekte/mobilitatspunkte-im-bezirk-marzahn-hellersdorf/) an uns herangetragen wurden.
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Große Anfrage zur Grünflächenpflege in Marzahn-Hellersdorf
Mit der Grünbauoffensive hat das Abgeordnetenhaus die finanziellen Mittel für die bezirkliche Grünflächenpflege auch in Marzahn-Hellersdorf deutlich erhöht. Mit einer großen Anfrage zur Grünflächenpflege in Marzahn-Hellersdorf hat Cordula Streich beim Bezirksamt im November nachgefragt, wie viel externe Pflegeaufträge es für Straßenbegleitgrün und Grünanlagen gibt (Drucksache – 2284/VIII). Hintergrund sind immer wieder Problem mit dem Zeitpunkt und Umfang von Mäharbeiten, die Bürger*innen zurecht beklagen.
Aus der Antwort geht hervor, dass es in 2020 12 Pflegeaufträge für Fremdfirmen in Marzahn-Hellersdorf gab. Diese haben demnach meist eine Laufzeit von einem Jahr. Ein nachsteuern ist daher schnell möglich, wenn die Qualität nicht nen gewünschten Ansprüchen genügt. Wir werden das Thema im Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda auch im kommenden Jahr wieder auf die Tagesordnung setzen.
Wir stehen dabei für einen Paradigmenwechsel in der Grünflächenpflege hin zu größerer Naturnähe und Insektenfreundlichkeit. Dafür wollen wir in unseren Parks und auf dem Straßenbegleitgrün Flächen lassen, auf denen nicht jeder Grashalm sofort gemäht wird. Damit machen wir biologische Vielfalt in der Stadt erlebbar. Regengärten (bepflanzte Regen-Versickerungsflächen an Straßenrändern) sollen nach dem Vorbild von New York City auch in Marzahn-Hellersdorf entstehen. Sie verschönern das Stadtbild verschönern, sorgen für ein angenehmeres Klima und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
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