Die Biesdorfer Promenade soll menschenfreundlicher gestaltet werden. Dafür setzen sich die bündnisgrünen Bezirksverordneten mit einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung ein (Drucksache – 2393/VIII). Ziel ist eine durchgehende, attraktive Wegeverbindung zwischen der Oberfeldstraße und dem Marchwitzaviertel. Die Biesdorfer Promenade ist eine wichtige Wegeverbindung zwischen Biesdorf und Springpfuhl und soll bei den Querungen niveaugleich entsprechend der Höhe des Gehwegs über die Straße geführt werden.
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, die Biesdorfer Promenade mit der Schaffung von getrennter Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur und der Anpflanzung von Gehölzen umzugestalten. Ziel ist eine durchgehende, attraktive Wegeverbindung zwischen der Oberfeldstraße und dem Marchwitzaviertel. Die Promenade soll bei den Querungen niveaugleich entsprechend der Höhe des Gehwegs über die Straße geführt werden. Die Vorfahrtsregelung soll zugunsten der Promenade angepasst werden, um die Sicherheit zu erhöhen. Bänke entlang des Weges sollen berücksichtigt werden, um Verschnaufpausen für zu Fuß Gehende zu gewährleisten.
Begründung:
Die Biesdorfer Promenade ist eine wichtige Wegeverbindung zwischen Biesdorf und Springpfuhl. Die gemeinsame Nutzung des Gehweges führt zu Nutzungskonflikten. Die zu querenden Straßen sind schwer einsehbar. Mit der Änderung der Vorfahrtsregel kann der Verkehr in den betroffenen Straßen beruhigt werden. Zusätzlich dazu wird der Umweltverbund gefördert.
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Jedes Jahr gibt es neue Wetterextreme und Hitzerekorde. Um die globale Durchschnittstemperatur nicht noch weiter steigen zu lassen, hat das Pariser Klimaabkommen Zielvorgaben gesetzt und beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad, möglichst 1,5 Grad zu begrenzen.
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Ein Klimarat für die besten Ideen
Mit einem Antrag in der BVV setzt sich Cordula Streich für einen Klimarat für die besten Ideen in Marzahn-Hellersdorf ein (Drucksache – 2402/VIII). Der Klimarat ist Teil des bündnisgrünen Klimaaktionsplanes. Er soll unter Einbeziehung der Verwaltung und bezirklicher Klimaakteur:innen, wie z.B. Umwelt- und Klimaschutzverbänden ins Leben gerufen werden. Der Klimarat dient dem Austausch und der Prüfung klimarelevanter Maßnahmen. Er soll bezirkliche Vorhaben hinsichtlich der Klimaverträglichkeit prüfen und zur Entwicklung neuer Lösungen beitragen.
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