Europa

Europa gegen giftige Stoffe in Lebensmitteln, Kosmetika oder Kleidung

Gifte sind zwar keine Entdeckung des Industriezeitalters, jedoch sind Vielfalt und Menge, in der sie erzeugt und freigesetzt wurden und werden, seit dem enorm gewachsen.

Es gibt ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit – und den Anspruch auf eine intakte Umwelt. Doch wie werden diese Rechte praktisch gewährleistet? Für die Antwort auf diese Frage ist ein Blick auf die rechtlichen Regelungen auf europäischer Ebene erforderlich.

Seit 1. Juni 2007 ist die neue EU-Chemikalienrichtlinie REACH in Kraft. Das Kürzel REACh steht für Registration, Evaluation and Authorisation of Chemikals. Ziel ist den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt zu verbessern. Ein wesentlicher Unterschied zum System davor ist, dass nicht die Behörden oder die Gesellschaft die Gefährlichkeit von Stoffen beweisen muss, um ein Verbot zu erreichen, sondern die Industrie muss nachweisen, dass die Anwendung ihrer Chemikalien ungefährlich ist. Rund 30.000 Chemikalien (rund 100.000 chemische Stoffe sind im Umlauf) müssen auf ihre Auswirkung auf Mensch und Natur untersucht werden. Besonders gefährliche Chemikalien dürfen nur weiter verwendet werden, wenn das Risikokontrollierbar ist oder ein herausragender gesellschaftlicher Bedarf das Risiko rechtfertigt.

Der bester Schutz vor schleichenden Vergiftungen von Mensch und Umwelt ist für uns GRÜNE dabei das Vorsorgeprinzip, insbesondere beim Umgang mit möglicherweise gefährlichen Stoffen ist.

Stefan Ziller (32) arbeitet als parlamentarische Assistent im Europäischen Parlament.

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Kreisverbandssitzungen im Februar

Zemanta Related Posts ThumbnailWir laden dich ganz herzlich zu unseren Mitgliederversammlungen am Montag, dem 03.02.2014  um 18 Uhr  und ebenfalls am Montag, dem 17.02.2014 um 18 Uhr in unsere Kreisgeschäftsstelle (Alt-Biesdorf 62, 12683 Berlin) ein.

Am 03.02.2014 werden wir uns mit dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) beschäftigen. Am 17.02.2014 wird Snezana Sever, die Frauen -und Gleichstellungsbeauftragte unseres Bezirkes, bei uns zu Gast sein, um uns u.a. über ihre Arbeit zu informieren.  weiterlesen »

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Erfolgreicher Wahlkampfauftakt mit Michael Cramer

BesuchMichaelCramerErfolgreicher Wahlkampfauftakt mit Michael Cramer !

Zur Einstimmung auf das Europawahljahr 2014 besuchte Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament,  unseren Kreisverband, um von seiner Arbeit im Europäischen Parlament zu berichten und sich den kritischen Fragen der zahlreich erschienenen bündnisgrünen Mitglieder zu stellen.

Gleich zu Beginn stellte Michael Cramer seine Kernaussage klar: „Verkehrspolitik ist Klimapolitik, denn ohne eine Änderung der Verkehrsrichtlinien können wir den Klimawandel nicht bekämpfen”. Emissionseinsparungen, die in der Industrie und Energieerzeugung schwer erkämpft werden, gehen durch falsche Verkehrspolitik wieder verloren bzw. steigen teilweise sogar wieder. weiterlesen »

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Michael Cramer im Kreisverband Marzahn-Hellersdorf

Michael CramerAm 10.01.2014 kommt Michael Cramer (MdEP und Sprecher der Grünen für Verkehr und Fremdenverkehr) um 18.30 in den bündnisgrünen Kreisverband Marzahn-Hellersdorf.

Michael Cramer wird seine Arbeit im Europäischen Parlament vorstellen und die Herausforderungen zur Europa-Wahl 2014 darstellen.

Ergänzend wird er auch auf das Thema  „Soft Mobility: Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa“ eingehen. Eine Broschüre zu diesem Thema ist hier online abrufbar. 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

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Neuigkeiten aus dem EU-Parlament

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Frontex-Einsätze auf See

Europaparlament schiebt Abdrängung von Flüchtlingsbooten einen Riegel vor

 

Einen Tag vor dem Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU hat der Innenausschuss des Europaparlaments heute Abend über die neuen Regeln für Frontex-Einsätze auf See abgestimmt. Damit hat das Parlament seine Position für die Verhandlungen mit dem Rat über den Umgang mit Flüchtlingsbooten und die Rettung von Flüchtlingen festgelegt [1]. Ska Keller, migrationspolitische Sprecherin der Grünen im Europaparlament, erläutert: weiterlesen »

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Neuigkeiten aus dem EU-Parlament

imageEU001Mehr Frauen in Aufsichtsräten und mehr Schutz für Kleinanleger. Endlich werden diese Forderungen auf europäischer Ebene umgesetzt. Dazu zwei Pressemitteilungen von Rebecca Harms (Vorsitzende der Europäischen Grünen Fraktion im Europäischen Parlament) und Sven Giegold (finanz-und wirtschaftsplitischer Sprecher der Europäischen Grünen Fraktion im Europäischen Parlament)

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