Kaulsdorf

Im Jahr 1347 wurde Kaulsdorf als Caulstorp in einer Schenkungsurkunde des Markgrafen Ludwig des Älteren an die Kalandsbrüder in Bernau erwähnt. Als Angerdorf auf dem Barnim gegründet, fügt sich vor allem südlich ein großes Siedlungsgebiet an. Hier finden sie aktuelle Informationen zu Kaulsdorf. Uns beschäftigen die Schaffung von Grundschulplätzen für jedes Kind, barrierefreie Gehwege, fehlende Straßenbäume, die weitere Renaturierung der Wuhle und vieles mehr. Kommen sie mit ihrem Anliegen auch gern mal persönlich bei unserem Stammtisch Mahlsdorf-Kaulsdorf vorbei. Informationen dazu finden sie auch auf Twitter sowie unserem Telegram-Kanal.

Zur ehemaligen Jugendeinrichtung: Das Haus

kleine Anfrage “Zur ehemaligen Jugendeinrichtung: Das Haus” – KA-030/VII (16.02.2012)

Zu der o.g. Kleinen Anfrage gibt das Bezirksamt wie folgt Auskunft:

1. Ist die ehemalige Jugendeinrichtung “Das Haus” Alt-Kaulsdorf 43 noch im Bezirkseigentum?

Die ehemalige Jugendeinrichtung „Das Haus“ Alt-Kaulsdorf 43 befindet sich nicht mehr im Eigentum des Bezirkes.

2. Wenn nicht, wann wurde es an den Immobilienfond übergeben?

Das Grundstück Alt-Kaulsdorf 43 befindet sich in Privatbesitz.

Das Grundstück wurde nicht an die Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG übergeben, sondern aus dem Bestand des bezirklichen Finanzvermögens mittels Vollmachtverkaufs durch die Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG veräußert. Der entsprechende Auftrag wurde am 28.03.2008 erteilt. Der neue Eigentümer wurde am 22.09.2009 im Grundbuch von Hellersdorf eingetragen.

Weiterlesen »

Stimmenzuwachs auf allen Ebenen!


Nach langem und intensivem Wahlkampf, fand am vergangenen Sonntag die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und den zwölf Berliner Bezirksverordnetenversammlungen statt.

In Marzahn-Hellersdorf konnten die BündnisGrünen erfreulicherweise auf allen Ebenen Stimmenzuwächse verzeichnen. So konnte der Zweitstimmenanteil im Vergleich zur letzten Berlin-Wahl, in Marzahn-Hellersdorf von 4,3% auf 5,6% gesteigert werden. weiterlesen »

Weiterlesen »

Kieztour mit dem ADFC

Am 28. August fand die Kieztour vom ADFC durch den ganzen Bezirk mit dem Rad statt. Durch grüne Landschaften ging es vom Alice-Salomon-Platz in Helle-Mitte über Kaulsdorf, Mahlsdorf und Biesdorf hoch nach Alt-Marzahn. Bernadette Kern, Spitzenkandidatin für die BVV, und Stefan Ziller, Direktkandidat für Biesdorf und Springpfuhl waren mit dabei. “Wir unterstützen das Anliegen des ADFC die Fahrradverkehsinfrastruktur in Marzahn-Hellersdorf weiter auszubauen und wollen uns auch in der kommenden Legislaturperiode weiter dafür einsetzen”, betont Bernadette Kern.

Weiterlesen »

Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. Sie bekam viele Flugblätter in die Hand gedrückt und ging zu einem der angekündigten Treffen. Sehr bald schon gehörte sie dann zum „Erweiterten Initiatorenkreis von „Demokratie Jetzt“. Sie baute mit einigen Anderen die Basisgruppe von Demokratie Jetzt im Bezirk Marzahn auf.. Das war damals nicht so einfach. Zunächst sprach sie Freunde und Bekannte an, dann kamen zunehmend Menschen von außen zu den Treffen.

Die Gruppe hatte ungefähr 10 regelmäßige Teilnehmer. Ob jemand vom „VEB Horch und Guck“ dabei war, überprüfte man nicht, denn die Ereignisse überstürzten sich damals. Sie erinnert sich:

„Es war sogar einer von der SED gekommen, der wirkliche Veränderungen im Land wollte.“

Aus Teilen der Bürgerbewegung wurde dann Bündnis 90 und 1993 Bündnis 90/Die Grünen. Auf diesem Weg kam Beate Buchwald auch 1990 in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

Nach der Wende ließ das Interesse an Politik schnell nach und für die Kommunalpolitik interessierte und engagierte sich kaum noch jemand. Ihre Fraktionskollegin, Bernadette Kern, schildert sie: „Sie war immer dabei bei den Mühen der Ebene.“

Den Mühen der Ebene hat sich Beate Buchwald seitdem ununterbrochen in der Kommunalpolitik gestellt. Sie war Schriftführerin im Präsidium der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn, immer Mitglied der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen . Beharrlich, kontinuierlich, kompetent, und absolut zuverlässig hat sie auf ihre sehr bescheidene und stille Art die Themenbereiche Gleichstellungs-, Migrations-, und Gesundheitspolitik im Bezirk vorangetrieben. Über den Beuzirk hinaus ist sie aktiv in der Initiative „18. März 1848“ die demokratischen Ansätze seit 1990 treu verfolgend. Insgesamt wird ihre ruhige und beständige Arbeit im Bezirk geschätzt. Sie hält Verbindung zu den verschiedenen Migrantenorganisationen und hat immer ein offenes Ohr für Probleme. Die 44 jährige wünscht sich und arbeitet daran, dass es für Frauen einfacher wird, Kinderwunsch und Arbeit zu vereinbaren und dass mehr Frauen in der Politik aktiv werden.

Jetzt tritt sie erneut für die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung an und hat sogar Direktwahlkreis 6 (Kaulsdorf Nord/Hellersdorf Süd) zur Wahl zum Abgeordnetenhaus übernommen.

Weiterlesen »

Bündnisgrüne im Portrait: Beate Buchwald

Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt…

So heißt das Motto von Beate Buchwald. Das nimmt man ihr auch ab. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Hebamme und ist Mutter von drei Kindern.

Ihr traut man keine Durchsetzungskraft zu, von Frauenpower spürt man zunächst kaum etwas, wenn man der eher zierlich wirkenden Person begegnet.

Doch sie hat bereits ein beachtliches Pensum an politischer Arbeit hinter sich. Alles fing vor 22 Jahren an. Am 8. Oktober 1989 nahm sie an der Demo an der Gethsemanekirche teil und entging der Verhaftung, weil sie auf dem Heimweg nach Marzahn nicht durch die Stargarder Straße lief. weiterlesen »

Weiterlesen »

Neue Stolpersteine in Kaulsdorf verlegt

In ganz Berlin sieht man ab und zu eine Messingplatte vom Boden schimmern. Hier sind es schon über 2000 und weitere mehr liegen in ganz Europa. Diese Stolperstene sollen an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern. Die 10*10 cm großen Steine sind mit einer Messingplatte beschlagen und liegen vor den letzten bekannten Wohnorten der Opfer. Die Innenschriften dieser Steine sollen zum Stolpern in den Köpfen der Menschen anregen.

In Kaulsdorf wurden nun zwei weitere Stolpersteine in den Boden vor dem Mädewalder Weg 37, 12621 Berlin verlegt. Sie erinnern an Familienmitglieder der Familie Fischl, die nur wenige Straßen weiter wohnten. Verlegt wurden sie vom Künstler Gunter Demnig persönlich. Damit liegen inzwischen 16 Stoplersteine in Marzahn-Hellersdorf. Vielen Dank an die InitiatorInnen um Anika Taschke!

weiterlesen »

Weiterlesen »

Schutz vor steigenden Grundwasserständen

In der Bezirksverordnetenversammlung vom 27. Mai 2011 stand unter anderem das Thema “steigende Grundwasserstände” auf der Tagesordnung. Es ist gut, dass sich die Verordneten des Problems annehmen, denn der Senat wird seiner gesetzlichen Aufgabe nur unzureichend gerecht. Der Senat muss sich hier an die gesetzlichen Bestimmungen halten! Dabei müssen ebenfalls die Interessen des Naturschutzes berücksichtigt werden. Aber klar ist: die Betroffenen BürgerInnen mit den Folgen allein zu lassen, ist für uns nicht vertretbar! weiterlesen »

Weiterlesen »

Im Dialog für Prävention

Bündnisgrünes Queergespräch am 10. Juni

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN laden am 10. Juni um 16 Uhr zum dritten bündnisgrünen Queergespräch ins Stadtteilzentrum Kompass ein. Ziel des Gespräches ist der Austausch und offene Dialog zur Situation von Homo- und Transsexuellen im Bezirk. “Noch immer sind Homo- und Transsexuelle Diskriminierungen ausgesetzt.
Wir wollen aufklären und beraten und setzen uns für eine Gesellschaft ein, die die Vielfalt der Lebensweisen respektiert.”, betont Mathias Raudies, Queerpolitischer Sprecher der Marzahn-Hellersdorfer Bündnisgrünen. weiterlesen »

Weiterlesen »

Bündnisgrüne wählen KandidatInnen für das Abgeordnetenhaus

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Marzahn-Hellersdorf haben am 17. Januar ihre KandidatInnen für die sechs Direktwahlkreise im Bezirk zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses im September aufgestellt. “Ich freue mich, dass wir erfahrene und engagierte KandidatInnen aus dem Bezirk haben, mit denen wir für einen Politikwechsel und eine starke ökologische Stimme unseres Bezirks im Abgeordnetenhaus streiten werden”, sagte Nickel von Neumann nach der Wahl zur Aufstellung. Der Kreisvorsitzende sieht BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN für den inhaltlichen Wettbewerb um die besten Ideen in Marzahn-Hellersdorf gut aufgestellt.

Mit der derzeitigen Fraktionsvorsitzenden in der BVV, Bernadette Kern (für Marzahn-Mitte, Wahlkreis 2), Beate Buchwald (für Kaulsdorf-Nord/Hellersdorf, WK 6), Christoph Huhn (für Mahlsdorf/ Kaulsdorf, WK 5) und Christian Fender (für Marzahn-Nord-West, WK 1) wurden vier bekannte PolitikerInnen aus der Bezirksverordnetenversammlung aufgestellt. Neben Stefan Ziller als Kandidat für Biesdorf/ Springpfuhl (WK 4), der sich bereits seit 2006 als Wahlkreisabgeordneter für die Interessen des Bezirks einsetzt, wird mit Mathias Raudies auch ein neues Gesicht in Hellersdorf (WK 3) für grüne Inhalte werben.

Grafik-Quelle: Bezirkswahlamt

Weiterlesen »