Umwelt / Natur / Straßenbäume

Eine intakte Umwelt ist die Lebensgrundlage für uns und unsere Kinder. Der Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen war in der Vergangenheit häufig viel zu sorglos. Deshalb setzen wir uns für den Ausbau und Erhalt von Grünflächen, den Schutz der örtlichen Gewässer und Biotope, sowie eine saubere und schadstoffarme Atemluft ein. Dem Klimawandel müssen wir auch im Bezirk begegnen.

Bündnisgrüne bringen CD/DVD-Recycling in den Bezirk

Die Grenzen der Erdölförderung werfen ihre Schatten voraus: auf der einen Seite stehen hohe Ölpreise, die neben Treibstoff auch alle Kunststoffe auf Erdölbasis betreffen. Auf der anderen Seite werden recyclebare Produkte plötzlich zum begehrten Rohstoff. So interessieren sich bereits zahlreiche Firmen für gebrauchte CDs, aus deren Rohmaterial Polycarbonat wieder viele neue Produkte hergestellt werden können. Doch leider landen viele kaputte Silberscheiben nach wie vor im Hausmüll – und in der Müllverbrennungsanlage, wo sie in giftigen Abgasen aufgehen. Gemäß einem erfolgreichen Antrag von der Bezirksverordnetenfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wird den BürgerInnen in unserem Bezirk zukünftig die Abgabe ihrer alten CDs erleichtert .

Die Sammelboxen stehen in folgenden Gebäuden: Alice-Salomon-Platz 3, Riesaer Straße 94, Etkar-André-Straße 8, Helene-Weigel-Platz 8 und Premnitzer Straße 11-13.

Sobald die genannten Standorte der Abgabestellen genügend bekannt gemacht wurden, wird sich für uns alle die Möglichkeit bieten, durch eine kleine Geste der Umwelt eine Menge Gutes zu tun. Machen wir mit!

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Elsensee geht baden – neue Initiative gefordert!

Gemeinsame Presse­erklärung der BVV-Fraktionen der CDU, den GRÜNEN und der SPD in Marzahn-Hellersdorf & Einladung zum Pressegespräch

Elsensee geht baden – neue Initiative gefordert!

Am Montag, dem 14.09.2009 einigten sich die Marzahn-Hellersdorfer BVV-Fraktionen der CDU, der Grünen und der SPD darauf, in einem gemeinsamen Antrag die Abkehr vom Projekt der Elsenseenutzung als Wasserski- und Badeanlage zu fordern.

Einer aktuellen Stellungnahme des Naturschutzbundes (NABU) zufolge, stehen einer Nutzung des Elsensees in Mahlsdorf als öffentliche Badeanstalt unausräumbare rechtliche, bautechnische und ökologische Probleme gegenüber. Mit dem Elsensee werde sich daher nie das angestrebte eigene Freibad für Marzahn-Hellersdorf realisieren lassen. Weiter daran festzuhalten, hieße Geld und Zeit zu verschwenden und Natur und Umwelt unumkehrbar schweren Schaden zuzufügen, so der Tenor der Fraktionen, die in einer umfangreichen Begründung ihres Antrages eine Vielzahl von Argumenten gegen die Elsenseenutzung anführen. Damit steht das Bezirksamt mit seinen Plänen nun weitestgehend isoliert da. Lediglich die Linksfraktion hält noch offiziell an den Plänen ihres Stadtrates für ökologische Stadtentwicklung (Norbert Lüdtke) fest.

In Fortsetzung der gemeinsamen Initiative einigten sich die beteiligten Fraktionen zudem darauf eine gemeinsame Pressekonferenz abzuhalten, um ihre Position und das jetzt notwendige Vorgehen öffentlich darzulegen und alternative Vorgehensweisen zu diskutieren. Dafür werden jeweils ein/e Spitzenvertreter/in der Fraktionen als auch die Bundestagskandidaten der Parteien anwesend sein.

Die Pressekonferenz findet statt:

Mittwoch, den 16. September 2009, um 11.00 Uhr,

im Hotel Wendtland, Alt-Mahlsdorf 9, 12623-Berlin statt,

zu der die beteiligten Fraktionen Sie sehr herzlich einladen.

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System Lüdtke – Nichts geht mehr

Ob unser Bezirksstadtrat für ökologische Stadtentwicklung dieser Tage wohl oft in der S-Bahn unterwegs ist? Wir wissen es nicht. Doch irgendwie würde er dort ganz gut hinpassen. Bei der S-Bahn läuft fast gar nichts mehr, und doch beharrt die DB-Spitze auf ihren Berechnungen, nach denen Personalabbau, Werkstattschließungen, Fahrzeugverschrottung, so genannte Gewinnabführung in Höhe von fast 50% der jährlichen Landesgelder eigentlich einen pünktlichen und störungsfreien Betrieb gewährleisten sollten, wenn da nur nicht dieser dumme Materialfehler wäre.

Der Senat versteckt sich derweil hinter der gebetsmühlenartigen Beteuerung, man Vertraue auf die Anstrengungen der DB, alle Probleme selbst zu regeln. Natürlich steckt der Fehler im System. Die DB will ihre so genannte Rendite „wir nehmen unter 4%, das macht sonst kein anderes Unternehmen“, koste es was es wolle. Unser Bezirksstadtrat will zwar keine Rendite oder Gewinnabführung, aber wenn es um blindes Selbstvertrauen trotz offensichtlichen Scheiterns geht, steht er Senat und S-Bahn in nichts nach. Ganz nach Manier des geschassten S-Bahn Chefs Heinemann (nur von Alter und Parteibuch getrennt) kann unser Stadtrat viel reden, ohne etwas zu sagen, und schreckt vor frecher Unverfrorenheit nicht zurück. Es ist halt zu kalt für funktionierende Züge, oder sie sind eben kaputt. Die S-Bahn stellt in weiten Teilen den Betrieb ein, und Heinemann kann woanders für seine konservativen Parteifreunde weiterarbeiten. Lüdtke bleibt, er hat die Parteifreundekarriere schon hinter sich. Das Wetter ist halt daran Schuld, wenn wie jedes Jahr der Waldowteich im Sommer trocken fällt. Allen Berechnungen zum Trotz.

Die ökologische Stadtentwicklung findet eben woanders statt. Es ist ja auch viel diskreter, als Bezirksstadtrat für ökologische Stadtentwicklung zu scheitern, anstatt die S-Bahn zugrunde zu richten. Bäume, Vögel. Insekten, können sich nicht wehren, und an Ressourcenverschwendung, Luftverschmutzung usw. haben wir uns ohnehin gewöhnt. An Weichen-und Signalstörungen schließlich auch.

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Mülltrennung und Zugang zu behindertengerechten Toiletten auf Festen

Eigentlich sollten es pure Selbstverständlichkeiten sein – doch immer wieder fehlen sie: Behindertengerechte Toiletten und Mülltrennung bei Festen. Wir fordern in unserm Antrag eine Änderung der Sondernutzungsgenehmigungen, die das Bezirksamt erteilt und eine Erweiterung der Genehmigungstexte für Feste im öffentlichen Raum, um

  • die unsinnig großen und wiedersinnig vermischten Müllbergen getrennt entsorgen zu können
  • im Interesse der Bedürfnisse wirklich aller BürgerInnen beim aufstellen der Dixi-Toiletten auch mindestens eine barrierefreie Ausführung zu berücksichtigen.

Beides wird den BetreiberInnen von Festen weder einen bedeutenden zusätzlichen Aufwand, noch signifikant höhere Kosten verursachen. Doch beides wird vielen Menschen den Besuch der beliebten Straßenfeste enorm erleichtern und die Umwelt einfach entlasten helfen.

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